Toskana Rundreise
Mai 2018
Florenz
Ich bin mit dem Auto nach Florenz gefahren und habe das Auto in der Nähe des Flughafens auf einem bewachten Parkplatz abgestellt, dann die Satteltaschen auf das Fahrrad geschnallt und mich durch das italienische Verkehrsgewirr zu meiner ersten Unterkunft in Florenz gewuselt. Da ich ein bisschen von Land und Leuten sehen wollte, habe ich mit von den großen Hotels ferngehalten und mich an „Agriturismo“-Unterkünften orientiert. Das sind Bauernhöfe oder Weingüter in einer tollen Lage, familiär geführt und häufig mit Produkten aus dem eigenen Betrieb. Man kommt schnell ins Gespräch mit den Inhabern und anderen, oftmals internationalen Gästen.
Sehr gemütlich und mit dem Fahrrad bin ich in 15 Minuten an der Ponte Vecchio, der Brücke der Schmuckhändler
Was von weitem sehr malerisch aussieht, erweist ich aus der Nähe, es war nicht anders zu erwarten, als sehr touristisch und sehr voll.
Es muss nicht ausdrücklich erwähnt werden, Florenz ist eine wunderschöne Stadt, voller beeindruckender Paläste und Kathedralen und Museen aber leider auch mit stundenlangen Warteschlangen davor.
Pistoia
Über Prato geht es sehr entspannt weiter nach Pistoia.
Montecantini Terme
Durch verschlafene Dörfer, durch blühende Wiesen und über sanfte Hügel geht es weiter zu dem kleinen eleganten Termalbad Montecantini Terme.
Montecantini Alto
Während Montecantini Terme im Tal liegt, erstreckt sich Montecantini Alto über den nahegelegenen Hügel. Mit einer kleinen Standseilbahn kommt man bequem hinauf.
Lucca
Über teilweise recht abenteuerliche Radwege geht es weiter, immer wieder laden kleine Bars und Restaurants zu einer kleinen Pause ein.
Porta San Gervasio
Pisa
Er ist wirklich schief und besonders lustig sind die vielen Menschen, die versuchen in irgendeiner Weise mit ihm zu Posen.
Calambrone
Nach so vielen Kirchen und Palästen habe ich mir ein paar Tage Ruhe am Meer verdient.
Friedhof
Marina di Pisa
Einsame Strände (es mag am Wetter gelegen haben) aber sehr schön für lange Spaziergänge.
oder auch zum Sonnenbaden
Die Fischer fahren nicht hinaus sondern werfen ihre Netze von kleinen Inseln aus in die Strömung.
Empoli
Auf dem Rückweg nach Florenz noch einmal Toskana von ihrer schönsten Seite.
Und dazu auch noch eine tolle Unterkunft mit einem vorzüglichem Restaurant.
Fast 400 wunderschöne Kilometer, tolle Landschaften, wunderschöne Restaurants, ein paar Kirchen und Paläste, Meer und keinen einzigen Regentag. Was will man mehr?