Hattingen – Henrichshütte *****

20.05.2016

Die Grundvoraussetzungen, Eisenerz, Kohle, sowie ein Fluss, die Ruhr, waren vorhanden. Das führte bereits 1854 zur Gründung der Henrichshütte. Bis 1987 wurde hier Koks und Eisen und Stahl produziert, gegossen, gewalzt und geschmiedet. Zur Blütezeit der Hütte arbeiteten hier 10.000 Menschen und in 7 Hochöfen glühte es Tag und Nacht. Ein Großteil der Anlage wurde Stück für Stück demontiert und in China wieder aufgebaut und wieder in Betrieb genommen. Ein letzter Hochofen ist noch verblieben und um ihn herum entstand ein Museum und ein Gastronomiebetrieb. Ab und zu (aktuelle Termine findest du auf der Homepage der Hütte) gibt es die „Nacht im Museum“, dann ist das Gelände bis 23:00 Uhr geöffnet.
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Wer mutig ist, kann über einige steile Treppen und Stiegen den Hochofen erklimmen. Wem das zu mühselig ist, kann aber auch den Fahrstuhl benutzen.
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Die Aussicht ist einfach toll.
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Meine Wertung: ***** unbedingt ausprobieren
45527 Hattingen
Werkstor. 31-33