Vrouwenpolder ***
11.03.2015
Die Zeit ist ungewöhnlich um nach Holland an Meer zu fahren. Aber muss man denn immer das tun was alle tun? Nach drei Stunden fahrt erwartet mich ein tolles Ferienhaus, sonniges Wetter und ein menschenleerer Strand.
12.03.2015
Die Sonne schein von einem blauen Himmel herab, aber es trügt, denn es ist frostig kalt draußen. Also warm eingepackt, die Fahrräder aus dem Schuppen geholt und schon startet der Fahrradausflug. Es gibt schon ein paar Zuschauer, die ein wenig überrascht sind mich auf dem Rad vorbeiflitzen zu sehen.
Mein erstes Ziel ist das kleine Örtchen Veere mit seinem Jachthafen. Das ist typisch holländische Dorf-Idylle, Hebebrücken, kleine Häuschen und Windmühlen.
Es gibt Ein paar nette Restaurants und sogar recht hübsche Touristenläden. Der Ort lädt wirklich zum bummeln und chillen ein. Dann fahre ich weiter nach Middelburg, einer lebhaften Kleinstadt, mit vielen Kirchen, einem quirligen Wochenmarkt, einer recht netten Einkaufsmeile und einem imposanten Rathaus.
Über den Wochenmarkt kann ich nicht schlendern, ohne ein Fischbrötchen zu probieren. Mhhhh lecker, ich mag es.
Oh, das findet die Möwe auch und schleicht sich unauffällig an mich heran. Aber ich halte meine Brötchen fest in der Hand und bin nicht bereit zu teilen.
14.03.2015
Und immer wieder schön, am Strand entlang zu laufen.
15.03.2015
Wer gerne ein Gläschen Champagner trinken möchte, während er mit dem Hummer kämpft, kann das in Domburg machen. Aber der Strand ist sehr schön.
Der Weg zurück mit dem Rad führt durch einen unheimlichen, toten Winterwald (verlasst auf keinen Fall den Weg, hat Gandalf gesagt).
Aber dann erwarten mich zum Glück wieder Sonne, Dünen und Meer.
17.03.2015
Das Gezeitenkraftwerk über die Schelde (einmal von der linken Seite und einmal von der rechten).