Costa Rica
Britt
Auf der Weiterfahrt zu meinem nächsten Ziel legte ich noch eine Pause auf einer Kaffeeplantage ein. Costa Rica ist bekannt für seinen leckeren Kaffee. Die Plantage von Britt wird gelobt für ihren ökologischen und fairen Anbau.
Hier werden Jungpflanzen aufgezogen.
Von der eigentlichen Plantage ist nicht viel zu sehen, denn der Kaffee wächst unter Bäumen und Bananenpflanzen. So braucht man weder Dünger noch Pflanzenschutz. Natürlich wird der Kaffee dann auch von Hand geerntet.
Begleitet von einem amüsanten Vortrag (zum Glück auch in Englisch) konnte ich durch die Plantage streifen und mir Anpflanzung, Ernte und Weiterverarbeitung in Ruhe anschauen.
Hier wird der Kaffee geröstet.
Bei der Verpackung gab es jedoch auch eine kleine, moderne Industrieanlage.
Vulcano Poas
Mein Weg zum Vulkan führte mich durch eine hügelige, bewaldete Landschaft mit feuchtem und ungemütlich kaltem Wetter. Das ist ja fast wie zu Hause.
Doch der vertraute Eindruck täuschte, es blühten dort Pflanzen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte und an den Bäumen wuchsen kiwigroße Früchte, deren Namen ich auch im nachhinein nicht finden konnte. Vielleicht hätte ich einfach mal eine probieren sollen.
Die Hotels die ich mir auf meiner Route ausgewählt hatte, waren meist landestypische kleinere Hotels. Nicht ganz so teuer, aber gemütlich und rustikal.
Am nächsten Tag ging ich an die Vulkanbesteigung, man konnte jedoch auch fast bis zum Kraterrand mit dem Auto fahren. Aber dann verpasst man vielleicht den ein oder anderen exotisch Wegbegleiter, Farne so groß wie kleine Bäume und Alien mit ganz vielen Antennen.
Von weitem schon konnte ich den schwefeligen Gestank riechen. Der eigentliche Vulkankrater war mit einer dampfenden und brodelnden Flüssigkeit gefüllt. Näher kam ich leider nicht heran.
Ich wollte es nicht näher untersuchen, war die Toilette hinter dem Busch oder war es der Busch?
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